Tag des offenen weingutes pillnitz
Es ist kaum zu glauben, heute bin ich ganz ruhig, ob das mit meiner Nachtarbeit zu tun hatte? Einmal mehr habe ich bemerkt, was für eine sagenhafte Freundin und kluge, liebevolle, achtsame Partnerin ich habe! »Äh nein, ich hätte dich fast nicht erkannt!«, ich frage mich einerseits, was genau und mit wessen Geld sie das gemacht hat, vermutlich hat sie die Wohnung verkauft und will jetzt von mir Unterhalt. Dann kam jemanden hörig sein Donnerstag, der 21. Wenig später betreten wir das Gerichtsgebäude. Ich sitze gedankenversunken auf dem Schulhof und bewundere drei Mädchen, die im praktischen Unterricht mit fantastischen, hochgesteckten Abendfrisuren versehen wurden -- jemanden hörig sein und plötzlich werde ich angesprochen „Darf ich sie mal stören?” Der Tag war ein Desaster. Na klar, dass bei mir der Bogen zu blinken anfängt und einen Heidenlärm verursacht. Als sie zum Ausziehen aufgefordert wird, erweisen sich ihre Stiefel als bis in den Schritt reichend, die Dame begnügt sich damit alles, abzutasten. Erotik limburg weilburg.
»Was denkst du?«, fragt mich Karola und nimmt meine Hand. Wir sprechen über die bevorstehende Hochzeit, dies und jenes. Das Eis ist längst gegessen, bei Ferruccio ist das kein Problem. Wenig später fährt Tomas los, außer den Kindern befördert er Wolfgang samt Moritz in deren Wohnung. »Si, grazie«, bestätige ich, wobei schon die Grenze meines Italienisch erreicht ist. Gloria unterbricht und bedankt sich bei Ferruccio, der gerade unsere Getränke serviert, dann nippt sie an ihrem Mineralwasser und fährt fort: »Bei mir ist es anders, ich bestimme, wann Tomas eine Schelle trägt und wann nicht. Manchmal auch nur, wenn wir spielen, ich habe da ein paar ganz gemeine Exemplare, manchmal nur, weil ich Lust habe, oder weil es mir einfach gefällt. Bei Lucas ist es etwas anderes, der musste erst lernen, dass er vollkommen mir gehört, deshalb bekam er auch eine sichere Schelle, die er dauerhaft tragen musste. Tag des offenen weingutes pillnitz.”Umso befriedigender ist es, dich in die Knie zu zwingen.” ”Ja, sicher”, keuchte ich.
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